www.euleev.de

Dies sind die Seiten des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften. Hier können Sie sich fundiert und in deutlicher Sprache über die angeblichen Risiken und Gefahren informieren, die unser moderner Lebensstil verursachen soll. Diese Homepage  führt zu einer deutlichen Entspannung an der Gesundheitsfront.

http://www.business-health-academy.com

Dies ist die Homepage der Business Health Academy am Olympiastützpunkt Rhein Neckar in Heidelberg. Wir gehen dort der Frage nach, wieso Spitzensportler es an diesem Stützpunkt schaffen, jahrlang Spitzenleistung abzurufen und dies ohne Burnout und Boni. Die kompetente Vermittlung eines modernen Gesundheitsmanagement steht im Zentrum des Schulungsprogramms für Unternehmen und Führungskräfte, die dabei auch von den Erfahrungen und Schilderungen von bekannten Spitzensportlern und -trainern profitieren.

www.arzneitelegramm.de

Das Arzneitelegramm ist die einzige mir bekannte informationsplattform, die wissenschaftliche Studien zu Medikamenten und Methoden in korrekter Weise praxisnah wiedergibt. Für jeden Arzt ein Muß. Auch Patienten können sich hier informieren, allerdings nur in Fachsprache. Geben sie bei der Stichwortsuche Ihre Medikamente ein und klicken Sie die dann erscheinenden Dateien an. Zumindest das jeweils untenstehende, fettgedruckte Fazit kann Ihnen wichtige Informationen liefern. Sie können diese Dateien auch ausdrucken und sie mit Ihrem Arzt besprechen. Allerdings sind die allerneusten Dateien den Abonnenten vorenthalten, denn das Arzneitelegramm ist werbefrei und finanziert sich ausschließlich über Abonnements! Ein Hauptgrund warum Sie diesen Seiten trauen können.

www.mezis.de

Auch die Mezis sind werbefrei! Dies ist die Homepage der 2007 gegründeten Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte MEZIS: „Mein Essen zahl ich selbst“. Ein hoher Anspruch, dem ich bisher noch keinen Anlass hatte zu misstrauen. Mezis-Ärzte wehren sich gegen Pharmapropaganda, - fortbildungen, und sonstige – vergünstigungen, weil sie ihre Patienten vor Übertherapien schützen wollen. Auf der Homepage gibt es auch eine Ärztesuchfunktion, wo sie Ärzte in ihrem Umkreis finden können, die sich dieser Initiative angeschlossen haben.

www.zrm.ch

Dies ist die Homepage des Zürcher Ressourcen Modells «ZRM®» an der Universität Zürich. Ein neues Selbstmanagement-Training, welches laufend durch wissenschaftliche Begleitung auf seine nachhaltige Wirkung hin überprüft wird. Wer Spaß an dem darauf basierenden Patiententraining in diesem Buch hat, kann sich hier näher anhand von kleinen Filmen, Wirksamkeitsstudien, Publikationen und vielem mehr weiterführend informieren.

WIE BAUCHGEFÜHLE EINE GUTE MEDIZINISCHE ENTSCHEIDUNG
UNTERSTÜTZEN

Faustregeln sind kurze, prägnante Merksätze, mit denen wir unsere intuitiven Gefühlseinschätzungen für eine gute Entscheidungsfindung nutzbar machen. Sie basieren auf unserer umfassenden Lebenserfahrung. Faustregeln sind besonders sinnvoll für medizinische Entscheidungen, deren Nutzen oder auch Nebenwirkungen häufig nicht eindeutig und offen vor uns liegen. In solchen Fällen können die intuitive Bewertung der Arztpersönlichkeit, der Eindruck, den wir in der Praxis oder im Krankenhaus bekommen, und viele andere oft unbewusst registrierte Beobachtungen wegweisend für eine gute Entscheidung sein. Im Folgenden sind Faustregeln aufgelistet wie ich sie selbst in meinem Buch „Gebrauchsanweisung für Ihren Arzt“ formuliert habe und vor allem die Faustregeln, die Leser selbst formuliert haben, um sie anderen zur Verfügung zu stellen.


„Wann entscheide ich besser nach Intuition, wann nach Studienlage?“

  • Je unklarer der Nutzen der Therapie nach dem Abarbeiten der Checkliste erscheint, desto eher sollte ich meiner intuitiven Einschätzung folgen.
  • Gibt es keinen klaren Beleg für einen Therapienutzen, und sprechen meine eigenen Bauchgefühle dagegen, dann ist es ganz und gar nicht unvernünftig, eine Therapie abzulehnen.


„Wann vertraue ich besser auf die Erfahrung des Arztes, wann braucht man Studien ?“

  • Je weiter der Nutzen einer Behandlung in der Zukunft liegt und je kleiner der Nutzen ist, desto mehr zählen gute Studien und weniger die persönliche Einschätzung des Arztes.
  • Je unmittelbarer die Therapie wirken soll und je größer der Nutzen ist, den ich zu erwarten habe, desto eher kann ich mich auf die persönliche Einschätzung des Arztes verlassen.


„Wie kann ich herausfinden, ob ein Arzt mich kompetent berät?“

  • Bei einem Arzt, der sachlichen Fragen ausweicht, laufe ich Gefahr, wirklichkeitsfremd behandelt zu werden.
  • Kann der Arzt meine Checklistenfragen nicht beantworten, dann weiß er nicht, ob ein Nutzen wirklich wissenschaftlich belegt ist.
  • Ein Arzt, der den Unterschied von relativen und absoluten Zahlen kennt, weiß, dass bei vielen Therapieempfehlungen getrickst wird.
  • Ein Arzt, der mich aufklärt, dass der Nutzen sehr vieler etablierter Therapien unklar ist, handelt nicht unsicher sondern realistisch. Dies senkt das Risiko übertherapiert zu werden erheblich.


„Was bringt mir die Alternativmedizin?“

  • Geht es mir durch die Therapie dauerhaft besser, macht der Heiler etwas richtig (oder zumindest nichts falsch).
  • Teure alternative Therapien beweisen die Geschäftstüchtigkeit des Behandlers, aber nicht den Patientennutzen.


„Wo finde ich vor schwerwiegenden Behandlungen weitere Entscheidungshilfen?“

  • Vor Behandlungen mit möglicherweise schweren Nebenwirkungen suche ich Patienten, die nicht erst kürzlich, sondern bereits vor längerer Zeit damit therapiert wurden, und frage sie nach ihrer Erfahrung.
  • Geht es um eine schwerwiegende Maßnahme, ist es auf jeden Fall sinnvoll, die Zweitmeinung eines weiteren erfahrenen Arztes einzuholen.

 

Die wichtigste Faustregel:

  • In unklaren Situationen frage ich meinen Arzt, was er seiner eigenen Familie empfehlen würde.

 

 

Hier können Sie als PDF downloaden:

den => Patienten-Typentest

den => ZRM Patienten-Workshop

einen => Kommentar zur Adipositas-Leitlinie vom 13.08.2013

einen => Kommentar zur Diabetes-Leitlinie vom 08.10.2012

=> meine persönliche Arzt-Gebrauchsanweisung

 

Dokumente zum Buch "Fragen Sie Ihren Arzt - aber richtig":

=> vorgeschlagene Patientendokumentation

=> Quellen-Fragen Sie Ihren Arzt

=> Checkliste 5-Punkte-Plan

=> Checkliste Behandlungsüberprüfung

=> Entscheidungsfindung

=> Wenn-Dann-Pläne

 

Seminarunterlagen:

=> Work-Life-Balance Navigator

=> Folien St. Galler Business School

=> FPZ Handout "Lizenz zum Essen" 2018

=> FPZ "Lizenz zum Essen"

 

Dokumente zum Buch „Karotten lieben Butter":

=> Quellen „Karotten lieben Butter“

Folgender Link führt zu einem Ernährungsratgeber der Hitlerjugend, dessen ideologischen Inhalt ich in keiner Weise teile. Es handelt sich um eine historische Quelle, um zu belegen, dass heutige Ernährungsempfehlungen nicht auf moderner Ernährungswissenschaft basieren, sondern auf einer Art Naturweltanschauung. Diese durch keine Kochtradition gerechtfertigte Ernährungssicht setzte sich ausgehend vom 19.Jh. immer wieder in Gesellschaften durch, mit der Folge, dass vor allem pflanzliche, unverarbeitete Naturkost empfohlen wird. Doch wie wir in unserem Buch erklären, überfordert Vollkorn und Rohkost, ungekocht und ungeschält, den Verdauungstrakt vieler Menschen. Um diese historischen Wurzeln aktueller Ernährungsempfehlungen zu belegen, nutze ich Passagen aus diesem rein ideologischen Ernährungsratgeber aus den 1930er Jahren. Unter "Ernährung ist keine Privatsache" kann man ab S.22 die Ähnlichkeit zu heutigen Ernährungsempfehlungen in irritierender Weise feststellen.

=> Ernährungsempfehlungen der Hitlerjugend. Bitte lesen ab Seite 22 „Ernährung ist keine Privatsache“